Ramatuelle ist das ganze Jahr über eine Reise wert. Das Ortsbild des mittelalterlichen Dorfes ist durch enge, im Ortskern kreisförmig angeordnete kleine Gassen
geprägt. Teilweise überspannen Gewölbe und Rundbögen die Gassen. Im Osten des Dorfes ist noch das aus dem 16. Jahrhundert stammende sogenannte Sarazenentor erhalten.
Die Kirche Notre-Dame entstand im 16. Jahrhundert. Ursprünglich war der Kirchturm ein Wachturm, auf dem später ein Campanile errichtet wurde. Das Portal
stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Innerhalb der Hauptreisesaison, diese geht von März bis Oktober, sind sämtliche Restaurants und Bars geöffnet. Somit ist viel Leben im Dorf. Donnerstags und Sonntags ist jeweils Wochenmarkt auf dem Place de l’Ormeau. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt. Von Lebensmitteln über Klamotten hin zu Schmuck und alten Gemälden ist für jeden Geschmack etwas dabei. Lohnenswert ist ein Blick auf das Markttreiben von oben. Hierzu geht man die Auffahrt zur Mairie (Rathaus) hinauf und hat einen wunderschönen Blick auf den Markt, das Dorf, die umgebende Natur und das Meer.
Wer außerhalb der Saison kommt, wird die sommerliche Angebotsvielfalt auf dem Markt nicht finden. Meist besteht der Markt dann nur noch aus dem obligatorischen Gemüsestand direkt vor der Dorffontäne. Ramatuelle befindet sich dann quasi im Winterschlaf und man findet fantastische Ruhe, vor allem bei einem abendlichen Spaziergang durch die engen gewundenen Gassen.
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